Wohnen für alle – mittendrin
Die Zukunft braucht neue Ideen – und neue Modelle für das Wohnen, die Stadt und die Gesellschaft. Mit dem Quartier Dreikönig hat Emmendingen die einzigartige Chance, ganz außergewöhnlichen Wohn- und Lebensraum zu schaffen – für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, für Menschen, die einen neuen Startpunkt oder einfach nur bezahlbaren Wohnraum suchen.
- Ressourcenschonend
- CO2-neutrale Holzbauweise
- Dachbegrünung für besseres Mikroklima
- Entsiegelung von Freiflächen
- Recyclingfähiges Baukonzept
- KfW40-Effizienzhausstandard
- Städtebau
- Umwandlung einer ehemaligen Brache
- Lebendige und aufwertende Mischnutzung
- Öffentlich zugänglich über den Mühlbach
- Kleinteilige Baustruktur
- Menschliche Maßstäbe
- Klimawandelgerecht
- Begegnungsorte
- Öffnung des Quartiers für Bürgerinnen und Bürger
- Quartierszentrum als Treff- und Anlaufstelle
- Höfe und Plätze zum Verweilen
- Orte für nachbarschaftliche Begegnungen
- Mobilität
- Innenstadtlage
- Weitestgehend autofreies Quartier
- Hervorragende ÖPNV-Anbindung
- Eigenes E-Carsharing
- Sichere Fußwege
Das Quartier Dreikönig ist auf mehreren Ebenen nachhaltig: es bietet wirklich bezahlbaren Wohnraum, es entsteht in CO2-neutraler Bauweise aus regionalem Holz mit regionalen Firmen und es bereichert die Stadtgesellschaft durch Vielfalt und Inklusion. Es macht mit neuen Platz- und Wegesituationen ein offenes Angebot an die Menschen Emmendingens.
Die Idee des Miteinanders spiegelt sich auch im architektonischen Konzept wider: die neuen Bauten fügen sich denkmal- und klimagerecht in den historischen städtebaulichen Bestand ein und schaffen ein dichtes, lebendiges und urbanes Quartier. Das gemeinwohlorientierte Projekt wird von wohnbau bogenständig konzipiert und von engagierten Bürger-innen und Bürgern mitgetragen.
Vielfalt und Partizipation
Das Nutzungskonzept des Quartiers setzt da an, wo sonst aufgehört wird: es ermöglicht selbstbestimmtes Wohnen und Leben. Das ist für viele Menschen nicht selbstverständlich, sei es wegen ihrer individuellen Beeinträchtigungen oder ihrer sozialen Situation. Daher wird das Quartier durchgängig barrierefrei sein, ein zukunftsfähiges Mobilitätskonzept bieten und zugleich neue Räume für die Quartiers- und Stadtgemeinschaft schaffen.
Schon die Planungsphase des Quartiers ist gelebte Partizipation: Der „Runde Tisch“ verbindet Partner, Träger und Planer, um Interessen, Anregungen und Bedürfnisse der künftigen Bewohner zu berücksichtigen.